Menschen, die Baguettes tragen

 

8ème jour

Sur la plage

Tatsächlich ist nun der halbe Urlaub rum, Und eeeeeendlich war gestern das Wetter mit 24-25 Grad dann so, dass wir einen Strandtag eingeschoben haben.

Zuerst gings etwas durch die kleine Altstadt von Antibes. Wirklich sehr schön. Kleine Läden, leckeres Frühstück, ein Flohmarkt und Zeug. Und bei blauem Himmel ist die Welt halt wirklich schöner.





Am Strand war's glücklicherweise nicht so überfüllt, aber man hat trotzdem aus verschiedenen Richtungen verschiedene Sprachen gehört. Und häufig deutsch. Das ist uns schon den gesamten Urlaub immer wieder aufgefallen, dass man sehr wohl merkt, dass bei uns gerade Ferien sind. Und irgendwie erkennt man uns halt auch immer schon vom Sehen. Keine Ahnung woran das liegt. Naja jedenfalls war das Mittelmeer mit etwa. 20/21 Grad noch bebadbar, wenn auch schon erfrischend. Aber toll wars auf jeden Fall.



Nachdem wir uns in der Mittagspause mit einem kleinen Burger gestärkt hatten wurde noch das tägliche obligatorsche Baguette gekauft. Es ist wirklich klein Klischee und erstaunlich, wieviele Menschen seit Tagen Baguettes an uns vorbei tragen. Als müsste es so sein. Von links, von rechts. Mal eins, mal drei. Gern in der Football-Haltung damit auch ja nichts kaputt geht oder man irgendwo aneckt. 

Cap d'Antibes

Wir jeden Falls haben einfach mitgetragen und dann ging's Am Nachmittag nochmal mit St. Jaques durch das Verkehrschaos des Ortes (eigentlich ist es kein Chaos, aber mich stresst das Fahren in diesen kleinen Orten einfach. Ständig tauchen Roller und Radfahrer und Fussgänger aus dem Nichts auf und Autos halten beliebig mitten auf der Strasse.. nix mit entspanntem Cruisen weil Platz ist). Naja jedenfall wollten wir noch ans Cap d'Antibes. 

Nach der zweiten Runde haben wir auch festgestellt, dass Google Maps uns im Kreis schickt, weil wir immer wieder eine Abzweigung nehmen sollten, die also solche aber gar nicht erkenn- weil befahrbar war. Aber so sind wir halt öfter an der schönen Küste und dem einen oder anderen netten Häuschen und dem Hotel du Cap vorbei gefahren. Da wird schon deutlich, wieso man hier gerne seine Villa haben möchte.

Der Wind war so stark, dass es uns nahezu die Autotüren abgerissen hat beim Aussteigen. Irgendwann hatten wir dann einen Parkplatz und sind noch anderthalb Kilometer spaziert in Richtung Leuchtturm, um dann festzustellen, dass wir in einer Sackgasse ohne Ausblick geendet sind. Aber schließlich hatten wir dann auch noch das als Cap ausgeschilderte Eckchen gefunden und unser Ziel erreicht!









Nach unserer Rückkehr sind wir noch etwas durch den Ort spaziert, haben ein Abendbrot genossen, fremden Menschen mit dem Fernglas ins Boot geschaut und ganz schnöde Wäsche gewaschen. Weil's eben auch dazu gehört. Euch einen schönen Freitag, kommt gut ins Wochenende!





 











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