Frühstück am Meer

 

10ème jour

Fauler Tag in Antibes

Vom Samstag gibt's gar nicht soooo viel zu erzählen. Wir haben kurzfristig entschieden, nicht wie geplant nach Nizza und Éze zu fahren wegen keine Lust und den Tag vor der Weiterreise nochmal in Antibes zu verbringen.

Also sind wir ziel- und orientierungslos durch die Stadt geschlendert, es war mal Zeit für etwas Laufen am Meer und schließlich waren wir noch im Picasso-Museum. Mit einer Sonderausstellung von seinem Kumpel Miro. Den hab ich allerdings gar nicht verstanden. Picasso war mir da schon eingängiger. Natürlich gab's auch nochmal ganz leckeres Essen (Kabeljau mit Aioli ist eine wirklich gute Idee!) und dann hieß es auch packen und Guten Abend, Gute Nacht.











11ème jour

Au revoir Antibes, Salut La Ciotat

Auf der letzten Etappe zurück in Richtung Marseille haben wir am Sonntag erstmal noch in Cannes angehalten.  Tatsächlich war's ganz nett, mal die Croisette entlang zu spazieren. Allerdings kann ich mir auch vorstellen, dass das in der Off-Season jetzt auch etwas mehr Spaß macht als wirklich im Sommer. Es war schon eine ganze Menge los.
















Nach zwei Stunden Bummeln hieß es dann schon wieder Weiterfahrt, um rechtzeitig zur Verabredung mit unserer neuen Gastgeberin Patricia in La Ciotat anzukommen. Kurz aufgehalten wurden wir dabei an einer Mautstation. Man muss schon sehr genau hingucken, auf welche Spur man einfährt. Das hätten wir auch schonmal eher recherchieren können, hatten wir aber nicht. Jedenfalls gibt es Spuren für Fahrzeuge mit Mautboxen, an denen man eben kein Ticket ziehen oder bezahlen kann. Und dann steht man etwas komisch da, kann nicht vor und nicht zurück. Glücklicherweise hatten wir hilfsbereite Franzosen hinter uns, die den Kontaktknopf kannten und und mit dem Menschen am anderen Ende der Leitung fließend sprechen konnten, so dass wir nach Abgabe der Kreditkartennummer weiter durften. Chanceux!

Für La Ciotat haben wir uns entschieden, weil es nah genug dran ist an Marseille um am Donnerstag gut zum Flughafen zu kommen, aber noch weit genug weg um nicht vier Tage in der Stadt zu verbringen. Außerdem hat das Apartment den absoluten Vorteil, eine Terasse ca. 10m zum Mittelmeer zu haben. Also rein in die Badehose und ab die Post! Das fühlt sich auch mal richtig nach Urlaub an. Nicht weit weg ist eine Boulangerie mit dem besten Baguette und dem besten Croissant bisher. Ob's damit zusammenhängt, dass die Bäckerin Deutsche ist? Wir wissen es nicht. Aber die deliziöse Faktenlage spricht für sich. Und so kommt's, dass wir heut mit Kaffee und Baguette das petit déjeuner mit Wellenrauschen genießen. Es. Ist. Fantastisch. Auch wenn der Himmel heut grau ist und auch bleiben soll, aber das ignorieren wir einfach :-)





Und jetzt wird's Zeit, sich mal Gedanken über den heutigen Tag zu machen. Kommt gut in die neue Woche und habt einen stressfreien Montag!


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