Essen ist ein Bedürfnis, Genießen eine Kunst

 …und damit zitiere ich mein Kind :-) Aber von vorn.

Nach einer erholsamen Nacht gab‘s erstmal ausgiebiges Frühstück regional und in Bio-Qualität

vom Feinsten. Dadurch referenziert sich unser Hotel Henriette. Super toll.



Anschließend ging es zum Schlendern durch die Neubaugasse. Viel zu sehen, aber nicht genau das, was wir suchten. Dennoch ein schönes Eckchen und auch mit der U-Bahn wieder sehr gut zu erreichen.



Von dort sind wir zur Albertina um beim Bitzinger erstmal zünftig eine Wurst zu schlemmen. Die hätte es auch mit Champagner gegeben, aber das haben wir beide abgelehnt. Die Käsekrainer und die Currywurst waren auch so voll nach unserem Geschmack.



So gestärkt ging‘s in die spanische Hofreitschule. Ein Großteil der Pferde und Bereiter sind derzeit im Sommerurlaub und alles wird hergerichtet, aber wir haben trotzdem gelernt, dass die Lipizaner nicht klein und dick sondern barock sind. Und den Hengsten wird die beste Behandlung zukommen gelassen, die man sich als Sportpferd so vorstellen kann. Es gab viel zu erfahren, unter anderem auch, dass alle Lipizanerhengste weiß sind, nur einer immer als dunkles Pferd dabei ist, um Glück und Fortbestehen der Hifreitschule zu sichern. Das aktuelle heißt Maestoso Alma II (Vorname von der hengstlinie, Rufname vom Stutenstamm). Dieses Pferd macht auch alles mit, außer dem Ballett der 8 weißen Hengste. Aus auch für Laien offensichtlichen Gründen.



Zeit für ein kleines Eis zum Sacken lassen, dann gleich wieder in die Hofburg um uns durch‘s Sisimuseum und die kaiserlichen Appartements führen zu lassen. Sisi und der Kaiser muss einfach sein, wenn man in Wien ist.



Und weil da wieder gute 12.000 Schritte auf der Uhr waren, mussten wir uns Abend im Riva am Prater bei einer Pizza stärken. Hier entspringt auch das in der Überschrift genannte Zitat. Ich denke es war lecker :-)



Morgen geht‘s früh raus. Der Rest des Abends ist also Erholung und Lesen.


(Alle Bilder sind dem Text folgend mit KI generiert)

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