Der frühe Vogel fängt den Fiaker

Viel zu zeitig für einen Urlaubstag sind wir los, um uns 8:45 im 11. Bezirk einen Fiakerhof anzuschauen und etwas über die Kutschertradition in Wien zu lernen. Wirklich viel ist gesetzlich geregelt. Als Pferd hat man eine 4-Tage-Woche und bekommt freiwillig vom Arbeitgeber auch noch 7-8 Wochen Jahresurlaub. Vom 13. Gehalt war keine Rede. Nach etwa 15 Jahren geht’s für die Perde in Pension. Geschlachtet wird keins. Jedenfalls war es durchaus interessant. Und im Anschluss sind wir dann mit Kutsche zurück gefahren ins Zentrum.




Dann gab‘s ein zweites Frühstück im Café Korb. Hawelka fand ich aber irgendwie uriger. War dennoch nicht schlecht.



Und ab ins technische Museum. Das ist wirklich sehr spannend und voll gepackt, aber ich glaube das sollte man frisch planen und sich dann sehr viel Zeit nehmen. Es ist wirklich wirklich viel Input. Und ich denke eigentlich auch was für mehrere Besuche. Wir haben uns nach 2 Stunden nur noch umgeguckt und es war dann zuviel. Aber es ist empfehlenswert.




Wir brauchten erstmal ein Würstel und haben bei Peter‘s Würstelstand auch sehr leckere bekommen. Ich merk mir jetzt mal Waldviertler mit Zwiebelsenf. 🤤 



Da waren wir jedenfalls schonmal in der Ecke Schönbrunn, morgen werden wir uns da etwas genauer umschauen.


Im Stuwer dann noch ein Schnitzel zum Abendessen und dann haben wir uns durch die ganzen Fussballfans und viele viele rote Menschen (sowohl Ösis als auch türkische Fans) zurück gearbeitet ins Hotel. Hier verfolgen wir jetzt das Spiel. Kurz vor der Halbzeit sieht‘s wegen des 0:1 in der zweiten Minute für die Türkei gerade nicht so gut aus für unsere Gastgeber. Wir drücken die Daumen, dass sich das dreht. Schließlich wollen wir hier gut gelaunte Wiener um uns herum :-)




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