È uno shandy o un limone caldo?

 Apulien im Schnelldurchlauf

Die letzten Tage waren entspannt und wenig aufregend, so dass ich sie hier mit einem Mal zusammen fasse.

Montag - Bari 

Am Montag haben wir uns in die Altstadt nach Bari aufgemacht, kamen leider etwas zu spät für den Fischmarkt. Also sind wir wahllos umherspaziert, haben und die Nudelstrasse angeschaut und sind schlussendlich trotzdem mit etwas Fisch heimgekehrt. Einmal selber kochen gehört dazu, wenn die Unterkunft es hergibt. Leider war insbesondere das Geschirr so dreckig, dass wir auch erstmal Abwaschlappen kaufen mussten, um es nutzbar zu machen. Mit dem Airbnb haben wir uns dieses Mal keinen großen Gefallen getan. Aber wir finden ja immer Lösungen. 








Anschließend ging es an den Strand auf der anderen Straßenseite, den Lido San Francesco. Das kann man schon so machen und es fühlt sich sehr nach Urlaub an.



Am Abend hatten wir eigentlich eine Tischreservierung, aber nach 2 Minuten im Restaurant war klar, dass  das nicht passt und wir sind  schließlich in einer Seitengasse in einem geselligen Meeresfrüchte/ Fischrestaurant geendet, dem La Tana del Polpo, und haben dort neue Dinge probiert, die uns wahrscheinlich zuhause nicht so schnell auf den Teller kommen und es keine Minute bereut. 






Dienstag - Polignano a Mare

Damit wir unsere Margharita nicht umsonst gemietet haben, waren wir am Dienstag nochmal etwas außerhalb. Zuerst in der malerischen Bucht, Lama Monachile, die einfach herrlich ist. Der Stand ist zwar wirklich steinig, dafür ist das Wasser aber kristallklar und die Mutigen, die sich von den Felsen ins Wasser stürzen werden lautstark bejubelt und angefeuert. Es gibt wohl auch Felsensprigermeisterschaften, bei denen Polignano bzw. Lama Monachile eine Station ist.




Anschließend haben wir uns die Grotten, den Ort und die Adria auf einer Bootstour noch von Meeresseite angeguckt und einen Badestopp etwas abseits des Strandes gemacht. Wenn man mal in der Gegend ist, dann sollte man sich diesen Ort auf jeden Fall anschauen!







Mittwoch - Strandtag

Am letzten vollen Tag in Bari haben wir uns nur am Strand gelümmelt, Zeit zum Entspannen. Bei Temperaturen um 35/36 Grad war einfach nicht mehr drin. Interessant fand ich das Angebot der feilgebotenen Waren, die laufende Händler dort versuchen, an den Strandbesucher zu bringen. Tücher und Bändeln scheinen mir ja nochnnachvollziehbar, aber wieso denn bitte Sneaker und Boomboxen? Naja. Manchmal ist es wohl gut zu wissen, das man könnte, wenn man wöllte. 
Schließlich gab es am Abend dann nach dem Kofferpacken die wahrscheinlich vorerst letzte Pizza in Italien, bevor es am Donnerstag weiter geht. Die Menschenmassen, die sich Abends bei Pizzaria ZioPepe sammeln, um dann mit der Pizza an der Promenade den Abend zu genießen, sind beachtlich. Sowas sollten wir Zuhause auch viel öfter machen.






Kommentare

  1. Konntest du deinen Frieden machen mit italienischer Küche?

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