Am Dienstag findet in Lissabon immer ein kleiner Trödelmarkt, der Feira da Ladra, statt. Den wollten wir besuchen.
Und es wurde mal wieder Zeit für ein Frühstück mit Rührei. Also sind wir zuerst einmal im sehr empfehlenswerten (wenn man einen Platz bekommt) Quase Cafe eingekehrt und haben das „We Just wanna have fun“ breakfast genossen.
Dann ging es über den Miradouro Sophia de Mello Breyer Andresen in die Ingreja Paroquial da Graça.
Anschließend hatten wir noch immer genug Energie, durch Alfama zu tippeln und den Feira zu begucken.
Als sich spontaner Hunger einstellte, haben wir am Nachmittag die Not zur Tugend gemacht und sind nochmal in den Time Out Market.
Dieses Mal gab es Thunfisch Carpaccio mit Mango Vinagrette, Knoblauchgarnelen und ein paar Kabeljauhappen. Ich weiß noch nicht, wie ich das zuhause wieder kompensieren soll..
Zurück in Alfama ging es am Abend in den Alfama Cellar zu Portwein, Schinken, Käse, Sardinen und Garnelen.
Auf dem Heimweg durch das abendliche Viertel haben wir noch gelernt, dass teils ältere Damen vermeintlichen Ginja verkaufen, der allerdings nur als abgefüllter Wein mit Zucker und Wasser in gekaufte Flaschen umgefüllt wird. Nepper, Schlepper, Bauernfänger.
Gefunden haben wir auch noch einen portugiesisch-deutschen Band lisboischer Dichter und sind daher den restlichen Abend bei Wein und Gedichten abgestorben. Einer der bekanntesten ist übrigens Fernando Pessao, der sowohl unter seinem Namen als auch unter verschiedenen Heteronymen verfasst hat. Habt ihr das auch mal gehört.









































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