Wir haben neue Apartment-Nachbarn. Und offenkundig ist denen ihr Manolo des Nachtens verlustig gegangen und hatte den Schlüssel dabei. Infolgedessen wurden wir Samstagmorgen irgendwann gegen 4 Uhr von vielen rufenden Leuten herzlich geweckt.
Während ich in solchen Momenten eher vor mich hin fluche hat meine liebe A. in ihrer sozialen Art tatsächlich noch versucht aus dem Fenster halb spanisch, halb englisch behilflich zu sein. Und irgendwie ging dann auch die Haustür auf. Was für eine Aufregung. Hauptsache Manolo geht‘s gut.
Kurze Zeit später dann Kaffee und der Beschluss, so froh über den am Vortag ergatterten Parkplatz zu sein, dass Tarifa heute nicht verlassen wird. Also ging es am letzten Tag nochmal fusswärts an der einen oder anderen Sehenswürdigkeit vorbei.
Über Tabakladen und Briefkasten zuerst um Castillo des Guzmán el bueno, welches sich quasi direkt am Hafen befindet und sowohl einen schönen Blick über die Stadt als auch eine nette kleine Fotoausstellung zu bieten hat.
Von dort sind wir weiter zur Hauptkirche der Stadt, die Iglesia de San Matheo. Hier wird am Sonntagabend zur Eröffnung der Feria die Virginen-Figur seinen 300-400 Reitern im Gefolge Einzug halten.
Vor der alten Stadtmauer steht die Statua General Copon‘s. Keine Ahnung was er gemacht hat. Aber er hat ne Statue. Muss ein cooler Typ gewesen sein.
Und dann sind wir noch bei strahlender Sonne und fegendem Wind die alten Stadtmauern (Murallas Medievales) entlangspaziert.
Bin dort ging es noch bei einer Hochzeitsgesellschaft vorbei (hier ist wirklich ein Mensch hübscher als der andere) in die Markthallen. Frau Z. kocht (zu meinem Glück) sehr gern und es sollte noch frisches Tuna Filet geben.
Und was soll ich sagen: geil! Früh noch nichtsahnend im Meer..
..sah der Kollege (m/w/d) in der Pfanne dann so aus..
Und das Resultat dann so. Herrlich. Danke liebe A.! <3
Die letzten Stunden vergingen dann wie im Flug bei einem Stadtbummel, einem Americano und einem Café con leche im Bon.Di.Café (wo wir bereits zuvor Jesus getroffen hatten und dann per Handschlag aus Tarifa vom Inhaber verabschiedet wurden, der auch schon einige Zeit in Deutschland verbracht hat) und schließlich den letzten Drinks im La Caracola im Fenster sitzend, das Flair der Stadt nochmal genießend und sich an Tarifa erfreuend. Jetzt kann‘s weiter gehen. Einen ersten Plan für Cadiz hab ich auch schon!
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