Und auch dieses Mal muss es leider ein Ende geben. Also aufstehen, fertig machen, ausgiebig frühstücken und Koffer packen. Und Koffer wiegen und Koffer nochmal umpacken. Und Anderen noch Dingeunterschieben.
Als alles bereinigt war mussten wir noch unseren Reisewhisky zuende bringen. So will es das Gesetz. Hatte ich den schon vorgestellt? Dieses Mal hatten wir nach dem Jura der letzten Reise eineMacallen Quest, der recht gefällig war, allen Reisegruppenmitgliedern geschmeckt hat und als schönes Kontrastprogramm zu den Islay-Whiskies der Reise selbst seine Aufgabe gut erfüllt.
| Die letzten Reisedrams |
Und dann mussten die Gläser ja auch noch mit, also nochmal ans Gepäck. Aber dann hatten wir’s.
Noch fix die Unterkunft bezahlen.. dachte ich. Aber Kartenzahlung war leider nicht möglich, also erst Geld holen und dann bezahlen. Dieses Mal haben wir Carolyn das Wort für Linkshänder beigebracht. Also: Linkshänder. Weil eigentlich das Wort für left handed. Naja, ihr wisst schon.
Georgie konnten wir ohne Probleme abgeben, nachdem uns die Tankstelle auch Sprit rausgelassen hat. Irgendwie ist die Kreditkarte von Herrn P. nicht gut genug. Wer weiß woran das liegt.
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| Tschüss, Georgie! |
Am Flughafen haben wir dann tatsächlich alle Koffer und Taschen mitbekommen- durchs Umpacken kam sogar der schwerste Koffer nochmal unter 20kg. Jahrelanges Tetrisspielen in der Jugend zahlt sichalso auch aus.
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| Edinburgh Airport |
Beim Security Check musste Frau S. nochmal zur Sonderbehandlung. „Haben sie Whisky gekauft?“ - „Nein.“
Stimmt. Aber ich hatte ihr welchen untergejubelt. Danke, #partnerincrime ;-)
Aber ihr könnt beruhigt sein, sie hat das Land mit uns verlassen dürfen und der kleine Tropfen ebenfalls.
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| Gebete wurden erhört! |
Über eine kleine Verspätung unseres Fluges waren wir nicht mehr so traurig, als wir unseren Brewdog wieder gefunden haben. Offenbar sehen die das ähnlich.
Ein bisschen Flughafenschlenderei war auch noch drin. Und wie üblich ist Frau S. wieder erfolgreich ohne Schal davon gekommen.
Wir haben auch auf das Mitnehmen von weiterem Whisky verzichtet. Wobei es in diesem Sparset sogar eine Pipette und einen formschönen Karton dazu gibt!
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| Billigwhisky zum Schnäppchenpreis |
Irgendwann ging‘s dann auch in den Flieger. Ryanair hat uns über die ganze Flugzeuglänge verteilt und wir haben uns selbst auch nochmal umsortiert. Warum zusammengehörige Truppenteile verschiedener Reisegruppen lieber hintereinander als voreinander platziert werden erschließt sich mir nicht.. aber ich entwickle zum Glück auch keine Geschäftsmodelle für Fluggesellschaften. Sonst sähe der Markt bestimmt auch ganz anders aus.
In Berlin dann ein kleiner Wetterschock. Über die schwülen über fünfundzwanzig Grad hat uns natürlich niemand in Kenntnis gesetzt. Wohl dem, der mit Koffer reist und seine kurzen Hosen im Zugriff hat. Da steht einem flinken Wechsel in der S-Bahn nichts entgegen. Schneller geht‘s nur im Zaubertunnel von Mareike Amado.
Schließlich hat Frau S. noch die Transferleistung in den Rechtsverkehr vollbracht und uns auf Bruno der Sonne entgegen wieder erfolgreich in Dresden in die Wildnis entlassen.
Jetzt heißt es wieder ankommen, Bilder sortieren, Sachen waschen, sich auf Arbeit freuen und das Erlebte verarbeiten.
Es war wieder fantastisch- Danke an alle Beteiligten und ich hoffe auch das Bloglesen hat Spaß gemacht. Vielleicht gibt‘s eine Fortsetzung, lassen wir uns überraschen. Ein paar weiße Flecken auf der Distillery- und Landkarte haben wir noch.
Für den Moment bröckelt aber bei Frau S. langsam der Lack ab (natürlich nur am Finger) und wir müssen uns auch mental auf unseren Wochenendausflug nach Amsterdam einstellen.
San Frantschüssko- Reisegruppe #majesticblue





(Sonntag, 19 Mai 2019 22:34)
AntwortenLöschenEs war täglich ein großes Vergnügen, den Blog zu lesen und so gedanklich bei euch zu sein! Vielen, vielen Dank dafür!